Neue Trikots für die B-Juniorinnen – Und auch die Frauen I & II wechseln in ein neues Outfit

Im Zuge der Unterstützung des Frauen- und Mädchenfußballs wurden heute von der Kreissparkasse Rhein-Hunsrück und der Provinzial Versicherung die neuen Trikots für unsere B-Juniorinnen übergeben:

Trikots 2015 KSK 2 Trikots 2015 KSK 3

Damit sind auch unsere ältesten Juniorinnen wieder perfekt und auch top modisch eingekleidet für die kommende Saison. 

Premiere beim nächsten Spiel mit einem aktuellen Foto des Kaders für 2015/2016.
Herzlichen Danke für die tolle Unterstützung an die KSK und Provinizial für das Sponsoring.


Und damit bekommen dann auch unsere beiden Frauenteams jeweils neue Trikots:
Frauen I durch die Firma Septacon in München:
Septacon.de

Frauen II durch die Firma OvT Unternehmensberatung in Köln:
ovt-gmbh.de

Herzlichen Dank an alle für das Engagement!

1955: Als der DFB den Damen-Fußball „liquidierte“

Die weibliche Anmut schwindet

Von Ines Hein

Am 30. Juli 1955 beschließt der DFB, den Frauenfußball „aus ästhetischen Gründen und grundsätzlichen Erwägungen“ zu verbieten. Herrscht 60 Jahre nach dem Verbot und zwei WM-Titel später tatsächlich Gleichberechtigung auf dem Rasen?

Fu0ssballEs ist schon ein starkes Stück Fußballgeschichte, das sich heute zum 60. Mal jährt. Fußballspielende Frauen, so befinden die DFB-Bosse 1955, soll es nicht mehr geben. Der Oberhausener „General-Anzeiger“ kommentiert seinerzeit: „Eine Dauereinrichtung wird es nicht werden, denn Männer können blaue Flecken an den Beinen vertragen, Frauen aber sicher nicht. Es mindert die Anziehungskraft der Beine und damit wird sich keine Frau ständig abfinden. (…) Der Sportdreß steht ihnen durchaus nicht übel. Und das wird wohl das Wichtigste sein.“ Damit dürfte er so manchem altväterlichem Fußballpuristen aus dem Herzen gesprochen haben. Junge Damen in kurzen Trikotagen, die sich gänzlich unweiblich um den Ball kloppen – das stößt im Nachkriegsdeutschland bei vielen Männern auf wenig Gegenliebe.

„Das Wunder von Bern“ hatte im Vorjahr des Verbots einen, heute würde man sagen: Fußballhype ausgelöst. Viele junge Mädchen und Frauen beginnen 1954/55 zu kicken. Nordrhein-Westfalen wird zur Hochburg der Fußballdamen. Als Ende Juli 1955 der DFC Duisburg-Hamborn und Gruga Essen gegeneinander antreten wollen, wird den 22 Frauen ein Platzverbot erteilt. Der Versuch, auf einen anderen Platz auszuweichen, wird nach kurzer Spielzeit von offizieller Seite vereitelt – sogar ein „Schutzmann“ ist für den Ernstfall anwesend. Die „WAZ“ schreibt dazu am Folgetag: „Sie kickten nur 20 Minuten (…) dann wurde der Damen-Fußball liquidiert.“ Am 30. Juni 1955 fällt von offizieller Seite der Hammer.

Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden

Hinter der Entscheidung des DFB steckt neben sittlichen Überlegungen die Sorge um das weibliche Wohl – muss ja auch, denn seit 1949 ist die Gleichberechtigung grundgesetzlich verankert. Das Argument geht so: „Im Kampf um den Ball verschwindet die weibliche Anmut, Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden.“ Aus vermeintlicher Fürsorge für das zarte Geschlecht verbietet der DFB seinen Vereinen, Damenfußballabteilungen zu unterhalten und Fußballplätze für Damenspiele bereitzustellen. Den Unparteiischen wird untersagt, weibliche Spiele zu pfeifen.

Trostpreise als Siegerprämien

Herrscht nun eitel Sonnenschein draußen vor dem Tor? Die erste Deutsche Frauenfußball-Mannschaft wird 1974 aufgestellt. Als die Deutsche Frauenelf im Jahr 1989 die EM im ausverkauften Osnabrücker Stadion 4:1 gegen Norwegen gewinnt, erhalten alle Spielerinnen ein Kaffeeservice als Siegerprämie. 2003 holen die Damen zum ersten Mal den WM-Titel in den USA und werden Mannschaft des Jahres. Vier Jahre später gelingt ihnen die Titelverteidigung in China. Und diesmal gibt es auf dem Treppchen 50.000 Euro Siegerprämie pro Spielerin. Ein ordentliches Sümmchen für neues Kaffeeporzellan, das verglichen mit den Prämien für die männlichen Kollegen immer noch nach Petit Fours anmutet. 60 Jahre nach dem DFB-Verbot ein hübscher Anlass, darüber einmal gründlich nachzudenken, oder?

Quelle: n-tv.de
http://www.n-tv.de/sport/Als-der-DFB-den-Damen-Fussball-liquidierte-article15614811.html

Auch in diesem Jahr: Schnupper- und Probetraining…

„Schnuppertraining“ für Mädchen und Frauen in Emmelshausen zum Kennenlernen mit Spaß am Fußball.

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Auch in der laufenden Saison stellt der TSV Emmelshausen e.V. mehrere Frauen- und Mädchenmannschaften von den Jüngsten (ab Jahrgang 2005) bis zu den Damen im Spielbetrieb; mehr als 80 Frauen und Mädchen spielen in den verschiedenen Ligen und Klassen erfolgreich und mit Spaß um Titel und Tore.

  • Wer weiß noch nicht, wo er nächste Saison spielen kann?
  • Wer hat noch keinen Verein für die nächste Saison?
  • Wer hat einfach mal Lust mit den Mädels zu trainieren?
  • Wer will nur mal trainieren und sich fit halten?

Um allen weiteren Interessierten die Möglichkeit bieten zu können Fußball zu trainieren und zu spielen, finden regelmäßig kostenfreie Schnupper- und Spaßtrainings für alle Altersklassen zu den Mittwochs- und Freitags Trainingszeiten (Juniorinnen ab 17:00 Uhr; Damen ab 19:00 Uhr) im Stadion Emmelshausen statt.

Vorbeikommen oder einfach Kontakt aufnehmen mit den Trainern: Die Adressen der Trainer gibt’s hier….

Vorbeikommen und mitmachen beim Frauen- und Mädchenfußball im TSV: Mittendrin statt nur dabei!

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Trainingsbetrieb und Platzbelegung

Rein informativ hier die Infos zu den Trainingszeiten und Platzbelegungn aller TSV Mannschaften.  

Generell gilt, dass Spiele vor einem ggf. Training vorgehen.

Die Termine im Stadion sind ausschließlich den Frauen und Mädchen vorbehalten.

Änderungen sind jederzeit möglich!

RSS Push Services verfügbar

RSS Push Services online

128px-Feed-icon.svgAb sofort können kurze Informationen per RSS Feed empfangen werden. Durch die Eingabe der URL „https://zickensoccer.de/category/news/feed/“ in einem RSS Reader (oder Outlook oder im Webbrowser) werden Neuigkeiten und Informationen sofort nach Erhalt verkürzt übermittelt.

Damit verpasst keiner mehr aktuelle Änderungen, News und Info´s zum TSV Emmelshausen Mädchen- und Frauen.

MIttendrin statt nur dabei!

Was sind RSS-Feeds?

RSS sind Formate für Web-Feeds. Sie zeigen Änderungen auf Websites, z. B. auf News-Seiten, Blogs, Audio-/Video-Logs etc.. RSS-Dienste werden meist auf speziellen Service-Websites angeboten, sogenannten RSS-Channels. Ein gewöhnlicher RSS-Channel versorgt den Adressaten, ähnlich einem Nachrichtenticker, mit kurzen Informationsblöcken, die aus einer Schlagzeile mit Textanriss und einem Link zur Originalseite bestehen. Zunehmend werden aber auch komplette Inhalte klassischer Webangebote ergänzend als Volltext-RSS bereitgestellt.

Die Bereitstellung von Daten im RSS-Format bezeichnet man auch als RSS-Feed, von engl. to feed – im Sinne von füttern, einspeisen, zuführen. Wenn ein Benutzer einen RSS-Channel abonniert hat, so sucht der Client in regelmäßigen Abständen beim Server nach Aktualisierungen im RSS-Feed.

Arbeitsweise, Funktion des Abonnements

Nachdem der RSS-Feed abonniert wurde, kann der Abonnent die Nachrichten im Feedreader einlesen. Der Abonnent des RSS-Feeds kann sich dann den (in vielen Feeds enthaltenen) Inhalt direkt anzeigen lassen oder den angebotenen Links folgen und die vollständige Meldung der verlinkten Seite lesen. Die Adresse eines RSS-Feeds sieht der einer „normalen“ Webseite sehr ähnlich.

Zum Lesen eines RSS-Feeds dienen herkömmliche Webbrowser oder spezielle Programme, die auf die Ähnlichkeit zum Nachrichtenticker angepasst sind. Letztere nennt man (synonym) RSS-Aggregatoren, RSS-Reader oder Feedreader. Auch einige aktuelle E-Mail-Programme bieten bereits RSS-Lesefunktionen, ältere können durch Plugins erweitert werden. Daneben gibt es auch Anwendungen wie Bildschirmschoner.

Im Unterschied zur Benachrichtigung per E-Mail geht die Initiative bei RSS vom Empfänger aus, der den Feed abonniert hat. Das bedeutet, dass der Anbieter die Leser nicht auswählen kann, sich im Gegenzug aber auch nicht um eine Verwaltung des Leserstammes (zum Beispiel mit einer Mailinglisten-Software) kümmern muss. Der Leser muss nicht offenlegen, dass er die Quelle beobachtet, und kann Quellen wesentlich leichter abonnieren bzw. das Abonnement widerrufen, indem er einfach die Einstellung in seinem RSS-Aggregator vornimmt.

RSS vereinfacht insbesondere die Beobachtung einer großen Menge von Quellen wie z. B. Blogs, in denen es eher selten zu Änderungen kommt, deren Aktualisierung der Leser aber ggf. nicht verpassen möchte.

Vorl. Spielplan der SG Frauen 1 für die Saison 2015/2016

Vorläufiger Spielplan für die Saison 2015/2016 veröffentlicht.

Gestern wurde seitens des FV-Rheinland der vorläufige Spielplan unserer 1. Frauenmanschaft  für die kommende Saison veröffentlicht. Dieser steht hier zum Download bereit: Vorläufiger Spielplan BZL Mitte 15 16

SG Emmelshausen I

Übrigens:
Am 15.11.2015 und am 22.05.2016 geht es gegen die 2. Mannschaft unseres Kooperationspartner Bad Neuenahr, die für die kommende Saison ebenfalls eine zweite Frauenmannschaft in der Bezirksliga melden konnten.